Heute am 25.04. ist bundesweiter Aktionstag der Initiative „Nicht auf unserem Rücken“, unter dem Motto: Keine Quarantäne für Freiheitsrechte. Die Corona-Krise gibt dem Staat die Möglichkeit, unsere Freiheitsrechte massiv einzuschränken und verweist auf das aktuelle Infektionsschutzgesetz. Jeglicher politische Protest, selbst unter Einhaltung des Infektionsschutzgesetzes wird untersagt und teilweise kriminalisiert. Durch die Corona-Krise werden die Befugnisse von Polizei und Bundeswehr massiv aufgebaut und intensiviert. Anzeigen wegen der derzeit bestehende „Kontakteinschränkungen“ nehmen immer weiter zu. Hierbei wird mit aller Härte durchgegriffen. Das soziale Leben wird enorm eingeschränkt im Gegensatz dazu, müssen sich Arbeiter*innen, zum Beispiel in Betrieben oder auf Baustellen einem hohen Infektionsrisiko aussetzen. Wir als Initiative „Gemeinsam mehr erreichen- Burg“ und als Teil der Initiative „Nicht auf unserem Rücken“, beteiligen wir uns an den bundesweiten Aktionen. In Vorbereitung auf den Aktionstag, fertigten wir diverse Schilder und Transparente an. Diese Schilder wurden von den Genoss*innen in verschiedenen städtischen Gebieten verteilt. Besonders stehen hier das Gewerbegebiet und die Innenstadt im Fokus, da sie die Arbeiter*innen ansprechen. Auch in Wohnblocksiedlungen und weiteren Wohngebieten wurden Schilder verteilt. Es wurden Bäume und Pfeiler mit Folie umwickelt und mit Sprüchen wie Beispielsweise: #NichtaufunseremRücken und Freiheit erkämpfen besprüht. Des Weiteren wurden mit Kreide und einer Schablone Fußgängerüberwege, Mauern und Straßen beschriftet. Während des Aktionstages konnten wir beobachten, dass der Verfassungsschutz und die Polizei vermehrt unterwegs gewesen sind und Ausschau hielten, was uns nicht daran gehindert hat, aktiv zu werden. Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Aktionstag, bleibt gesund und man sieht sich auch der Straße!