Selbst wenn Conti in Villingen derzeit nicht auf der Abschussliste stehen sollte, ist die Solidarität der ArbeiterInnen und Angestellten mit allen Standorten notwendig. Denn wenn es nach der Konzernführung ginge, sollten die ArbeiterInnen und Angestellten die Zeche für Missmanagement und die jetzige Krise selbst zahlen.
Gleichzeitig will die Aktionärsversammlung am 14. Juli die Dividende für 2019 beschließen. Geld ist demnach da. Weltweit über 240.000 Beschäftigte haben die Werte geschaffen, die sich die Aktionäre angeeignet und reichlich auf die Seite geschafft haben und auch in der Krise weiter scheffeln wollen.
Deshalb haben wir zum Frühschichtbeginn bei Conti in Villingen auf die Alternativen zum Kahlschlag durch „Sanierung“ aufmerksam gemacht – mit Flyern und Plakaten im Umfeld des Werksgeländes.
Wenn jetzt also Tarifverträge ausgehebelt und Stellen abgebaut werden sollen, braucht es Klartext: Das Management soll seine Fehler selbst ausbaden, Der Schaeffler-Klan soll mit seinen angehäuften Milliarden zahlen. Statt Stellenabbau und noch mehr Druck auf Arbeit braucht es Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich.
GEMEINSAM KÖNNEN WIR DAFÜR SORGEN, DASS DIE KRISE NICHT AUF UNSEREM RÜCKEN AUSGETRAGEN WIRD
Den kompletten Flyertext den wir verteilt haben findet ihr hier.
Dabei ist dieses Video entstanden. https://www.youtube.com/embed/HopTJV1NcVs