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Aktion Aktion Wuppertal

Studierenden Kollektiv Wuppertal beim Aktionstag #NichtaufunseremRücken

Wir spiegeln einen Bericht des Studierenden Kollektiv Wuppertal vom Aktionstag #NichtaufunseremRücken am 18.07.

Gestern beteiligten sich mehr als 17 Städte in Deutschland am bundesweiten Aktionstag. In Wuppertal veranstaltete das Studierenden Kollektiv eine Kundgebung in der Innenstadt von Wuppertal-Elberfeld am Neumarkt.

Nach einer inhaltlichen Einleitung, die einen kurzen Überblick über die Ziele und Positionen des Bündnisses gab, hielt eine Vertreterin des Studierenden Kollektivs eine Rede zu den Problemen, die die Coronakrise und die aktuelle Wirtschaftskrise für die Studierenden mit sich bringen. Viele MinijobberInnen verloren ihre Jobs und damit steht für viele Studierende das Studium auf der Kippe. Die Maßnahmen der Universität und der Landesregierung wie die Verlängerung der Regelstudienzeit um ein Semester sind vorallem inkonsequent, da viele Prüfungen nur einmal im Jahr geschrieben werden können und daher eine Verlängerung um 2 Semester mehr Sinn machen würde.

Auf der Kundgebung auf dem Neumarkt entschlossen sich noch weitere Menschen das Mikrophon in die Hand zu nehmen und ihren Protest kundzutun. Auch ein Aktiver des Revolutionären Jugendbunds meldete sich zu Wort und machte auf den sich verschärfenden Rassismus aufmerksam.

Die Kundgebung verlief problemfrei und endete mit einigen Gesprächen zwischen den TeilnehmerInnen und der Gewissheit weiterhin gegen die Abwälzung der Krise auf uns auf die Straße zu gehen.